Die SMR-Anlage:

Beschreibung der Modulanlage




Unsere Modul-Anlage der Baugröße HO besteht aus Modulgruppen von insgesamt 15 Mitstreitern und einem gemeinsam erbauten Abstellbahnhof (Yard) sowie diversen Zwischenmodulen. Voraussetzung für eine Betriebssession ist eine gewisse Mindestfläche, da wir mit einem Mindestradius von 1m und Güterzügen mit bis zu 100 Wagen versuchen, die amerikanische Weite auch optisch ins Modell umzusetzen.

Die Züge (2-Leiter NMRA DCC) werden mit Digitrax Chief und Digitrax Handreglern (UT4) gefahren, das heißt der Lokführer läuft immer mit dem Zug mit und hält über sein tragbares Sprechfunkgerät am Gürtel Kontakt mit dem Dispatcher, der am PC die Möglichkeit hat Weichen und Fahrstrassen zu stellen und den Fahrplanbetrieb mit einer eins zu vier Zeitverkürzung koordiniert. Parallel dazu hat der Dispatcher immer ein Magnetboard zur Verfügung, mit dessen Hilfe er die Zugnummern und Kreuzungen oder auch sonstige Operationen koordinieren kann.
Die Auswahl der Epoche, der dargestellten Landschaft, des eingesetzten Rollmaterials bleibt jedem Modulbauer selbst überlassen, jedoch bleiben wir innerhalb eines Betriebstages bei einer dargestellten Epoche und einem Betriebsthema, dass vorher vereinbart wird. Da wir nach dem amerikanischen Modellbahnermotto: "Model Railroading Is Fun" (Modellbahn macht Spaß) unser Hobby betreiben, haben wir uns nur wenige technische Normen gegeben, die zum Betrieb einer Gemeinschaftsanlage unbedingt notwendig sind (etwa Mindestradius, Modulhöhe, Radsatzprofil, Gewicht und Dreipunktlagerung bei Fahrzeugen, Digitalsystem, elektrische Schnittstellen). Diese Normen sind in einem Handbuch zusammengefasst, das von unserer Gruppe gemeinsam erarbeitet worden ist.
Grundsätzlich werden nur Gleise mit einer Profilhöhe von 1,8mm (Code 70) bis 2.1mm (Code 83) verwendet. Alle Fahrzeuge haben RP25 Radreifenprofil und sind mit der bekannten Kadee (sprich Kedie) Klauenkupplung ausgerüstet. Der Mindestradius in den Hauptgleisen beträgt mindestens 100cm. Kleinere Radien sind nur in Nebengleisen zulässig.

Eine Modellbahnanlage ist ja nie fertig - das gilt speziell auch für unsere Modulanlage. Unsere Gruppe (die langsam aber stetig wächst) betreibt diese Form der Modellbahnerei nun seit 1995. Lag jedoch in den Jahren von 1995 bis ca. 2004 das Hauptaugenmerk auf technischen und "räumlichen" Erweiterungen der Modulanlage so liegt derzeit der Focus auf kosmetischen Weiterentwicklungen auf der "Oberfläche" als auch einer Konsolidierung des erarbeiteten Zustandes (incl. Anpassungen in den Betriebskonzepten). Nach unseren Vorstellungen sollen hier nach und nach typische, aber auch witzige Szenen entstehen die durchaus absichtlich gängige Klischees über die USA bedienen sollen und wollen.



Die bestechende Wirkung der von Michael meisterlich gestalteten Hintergrundklisse der Pocahontas Mine hat in unserer Gruppe eine Diskussion ausgelöst, an deren Ende ein flächendeckender Ausbau der gesamten Anlage mit einer Hintergrundkulisse stehen könnte.
Hier gibt´s mehr von der Pocahontas zu sehen.
Elmar und Thomas beweisen eindrucksvoll, dass die Darstellung von US-Eisenbahn nicht immer auf die Prärie beschränkt bleiben muss. Hier gibt´s mehr von den Wilmington Modulen zu sehen.
Die White River & Northwestern ist eine Eisenbahn-Gesellschaft mit einer ganz eigenen Note. Die Module stellen einen Betriebspunkt einer fiktiven Bahngesellschaft im Nordwesten Colorados und einem angrenzenden Canyon im Spätsommer 1950 dar. Natürlich dürfen dabei auch ganz spezielle Fahrzeuge nicht fehlen. Hier gibt´s mehr von den Arbeiten von PLM und SLW White River Junction
Die Timnath & Oak Mountain ist eine Sub-Division der White River. Die Golden Valley Module stellen eine typische Junction der fiktiven Bahngesellschaft im Nordwesten der USA dar. Hier gibt´s mehr von Tom Golden Valley Nachdem die erste Modulgruppe soviel Spaß gemacht hat ist Thomas gleich in den Bau einer zweiten Modulgruppe eingestiegen: Hier gibt´s mehr von seinen Fortschritten bei Sweetwater Sweetwater
Andreas und Volker erweisen mit ihren Modulen dem mittleren Westen eine würdige Referenz. Mehr davon gibt´s unter Andrews, Dalton und Sussex zu sehen
Peter Speiser (PSP) ist ein unermüdlicher Aktionist und Protagonist im "US-Geschäft". Mit geübtem Blick setzt er pointiert eine Kleinstadt in den USA ins Modell um - nicht gerade eine Kleinigkeit wenn man an die Menge von Gebäuden denkt. Nebenbei unbestritten sind seine Kochkünste mit denen er uns im Rahmen des Austellungcaterings regelmässig verwöhnt. Mehr von seiner Anlage Peterstown gibt´s hier. Wohl bekomm´s...
Unser Bernd ist immer ungeheuer schwer mit allen Aspekten des Hobbys rund um den Globus beschäftigt. Trotzdem hat er es geschafft noch kurz einen US-Bahnhof nach Pennsy Vorbild auf der Elmira Branch dazwischen zu schieben. Respekt...
Keine Ausstellung wäre möglich ohne unsere Schattenbahnhöfe Sunnyside und Fillmore. Der Name Fillmore wird bei einigen unserer Mitstreiter durchaus sehr wörtlich genommen. Mehr von den Yards
Lust zum Bauen bekommen? Hier sollten natürlich die SMR-Normen nicht fehlen...


By the way: Da unsere Anlage doch eine gewisse Grösse aufweist, ist die Erstellung dieser Seite noch in Arbeit und zwangsläufig noch nicht ganz vollständig. Zum anderen sind auch nicht immer Bilder vom aktuellen Zustand der Module vorhanden - die meisten hier gezeigten Bilder sind bis auf wenige Ausnahmen älteren Datums. Erschwerend kommt für die Aktualisierung hinzu, dass die Module/Modulgruppen stetig weiter entwickelt werden und noch nicht von allen Anlagenteilen brauchbare Aufnahmen vorhanden sind. Im Rahmen der Umrüstung auf Signal Indication werden einige Modulgruppen auch einer intensiven Umgestaltung der Gleisanlagen unterzogen (White River Jct. etwa). Wir arbeiten jedoch daran alle Anlagenteile auf dieser Homepage im aktuellen Zustand zu zeigen und werden in regelmässigen Abständen Erweiterungen einbringen.


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